Der FCI-Standard Nr 226 beschreibt die von den Zuchtverbänden definierten und festgeschriebenen, charakteristischen Merkmale des Landseers, die als Zuchtziel angestrebt werden.
Eine Zusammenstellung von Fotografien, um einen ersten Eindruck der Rasse zu vermitteln.
Mehr Landseerbilder in unserer Mediathek.
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Ursprungsland: | Neufundland. (
» Geschichte der Rasse ) |
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Standard: | FCI-Gruppe 2, Nr. 226 Standardinhaber sind Deutschland und die Schweiz. Zuchtbuchführende Vereine in Deutschland, die der FCI angehören, sind der VLD e.V. und der DLC e.V. Nicht der FCI anghören NLC e.V. und ADKN e.V.. |
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Größe und Gewicht: | Rüden 72-80 cm, 55-65 Kg Hündinnen 68-73 cm, 48-55 Kg Viele Landseer sind etwas größer als die durch den Standard vorgegebene und -genannte Größe. |
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Farbe und Haarkleid: | Das Fell ist lang und dicht und von Unterwolle leicht durchsetzt. Die
Grundfarbe ist weiß mit schwarzen, voneinander abgegrenzten Platten. Der Kopf ist feiner
behaart, schwarz , mit weißer Schnauzenpartie und weißer, nicht zu breiten aber
möglichst durchgezogenen Blesse. Fehlfarben mit beispielsweise weißen Ohrspitzen oder schwarzen Platten unterhalb des Sprung- oder Ellbogengelenkes kommen häufiger vor. Selten sind Landseer mit grauen anstatt schwarzen Platten. |
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Verwendung: | Familien- und Begleithund. |
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Erziehung und Ausbildung: | Der Landseer ist im Vergleich zu vielen anderen
Rassen ähnlicher Größe ein in der Regel sehr temperamentvoller Hund. Dies
erfordert eine sorgfältige, aber immer
artgerechte Erziehung.
Trotz sorgfältiger Erziehung und Sozialisierung neigen manchmal insbesondere
Rüden dazu, anderen Rüden tendenziell eher unfreundlich zu begegnen. Für die Schutzhundausbildung ist die Rasse sicherlich ungeeignet, bei Agility und ähnlichen Hundesportarten sollte wiederum die Größe und Masse der Hunde berücksichtigt werden. Geeignet für die Wasserarbeit und Wasserrettungsarbeit, Fährtensuche oder Mantrailing, Zughundearbeit oder den Einsatz als Therapiehund. |
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Pflege: | Anspruchslos, muss jedoch regelmäßig gebürstet werden um Verfilzungen vorzubeugen. | |
Gesundheit: |
Wie bei allen sehr großwüchsigen
Rassen muss bei der Aufzucht, wie auch schon bei der Verpaarung, ein verstärktes
Augenmerk auf die Vermeidung von Skeletterkrankungen gelegt werden. Bei der
Aufzucht sollte insbesondere verstärkt auf eine
Fütterung
geachtet werden, die den Welpen/Junghund nicht zu schnell an Masse gewinnen
lässt. Auch bei erwachsenen Hunden ist ein eher schlanker Typus zu
bevorzugen. Bei erwachsenen Hunden stellen - wie bei vielen der sogenannten
"Riesenrassen" -
Magendrehung und Krebserkrankungen, hier insbesondere
Knochenkrebs, ein Risiko dar.
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Lebenserwartung: | 8-10 Jahre |
Anmerkung des WebMasters: Da ein solcher "Steckbrief" erfahrungsgemäß Informationen nur in komprimiertester Form vermitteln kann, steht für Fragen und Erfahrungen zur und mit der Rasse unser Diskussionsforum zur Verfügung. Sie können sich aber selbstverständlich auch direkt mit den Betreibern dieser WebSite in Verbindung setzen.